Anfang Februar 2023 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 die südöstliche Türkei und den Nordwesten Syriens. Die humanitäre Lage vor Ort ist nach wie vor prekär, weshalb das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium ein vereinfachtes Visumsverfahren für ein Visum für türkische Staatsangehörige mit auf Deutschland räumlich beschränkter Gültigkeit abgestimmt haben. Der FDP-Außenpolitiker Jens Beeck erklärt hierzu:
"Das vereinfachte Verfahren ermöglicht es türkischen Staatsangehörigen für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen bei ihren Verwandten ersten oder zweiten Grades in Deutschland unterzukommen. Das begrüße ich sehr", betont Beeck. "Die Verwandten hier in Deutschland können ihre Angehörigen aus der Türkei schnell und unkompliziert herholen, gerade für Familien mit kleinen Kindern kann dies entscheidend sein."
Antworten auf die häufigsten Fragen insbesondere von Betroffenen des Erdbebens finden sich auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Dort findet sich auch eine detaillierte Übersicht zur Unterstützung Deutschlands für die Menschen in der Türkei und Syrien.
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